Erstellt: 1. Oktober 2025 22:56, zuletzt aktualisiert: 1. November 2025 10:58
Ein neues Plastikverbot, jede Menge Palmen und kristallenes Wasser in sieben Blautönen – Willkommen im Paradies!
Generelles
Im kolumbianischen Teil des karibischen Meeres befindet sich die 26 km² kleine Insel San Andrés und 90 km weiter die ruhigere Insel Providencia. Umgeben von kleineren Inseln und mit einem tropischen Klima taucht man hier ab in eine andere Welt.
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Anreise und Mobilität**
Fortbewegungsmittel auf der Insel sind Taxis, Mototaxis und bunte Kleinbusse, die einen Schnappschuss wert sind.
Es lohnt sich nicht, Hotels fernab von den Stränden zu buchen, da Taxis diese häufig ungern anfahren und man stets auf Verhandlungen eingestellt sein muss.
Essen & Trinken
Die perfekte Kulisse für Urlaubsbilder ist garantiert und gute Stimmung kommt bei gutem Kaffee und frischem Obst schon beim Frühstück ganz von allein.
Neben Restaurants, Cafés und Bars kann man sich auch ganz bequem mit einer Auswahl an Hausmannskost direkt auf der Promenade verpflegen. Diese wird von lokalen Frauen täglich frisch zubereitet und die Portionen können nach Geschmack ausgewählt werden.

Aktivitäten
Neben Reggae Vibes und Sonne findet man Architektur wie aus dem Bilderbuch, weißen Sandstrand und strahlend blaues Meer. Das klare Wasser ist perfekt zum Schwimmen oder einfach nur zum Staunen. Wer Action sucht, steigt in ein kleines Boot („lancha“) nach Johnny Cay, einer winzigen Insel, die aussieht, als wäre sie direkt aus einem Traum entsprungen. Und gleich nebenan wartet El Acuario, wo man mit bunten Fischen schwimmen kann (bringt Unterwasserkameras mit!).
San Andrés ist außerdem ein Hotspot für Taucher:innen und Schnorchler:innen. Die Korallenriffe rund um die Insel zählen zu den schönsten der Karibik – mit etwas Glück trifft man auf Rochen, Schildkröten oder sogar kleine Riffhaie.
Es gibt eine Auswahl an Touren zu den nächsten kleinen Inseln, durch die Mangroven und auf Quads über die Insel zu den verschiedenen Buchten. Ob am Hauptstrand oder Johnny Cay, alle bieten Cocktails und Nippes für Touristen – langweilig wird es nie!
Als ich auf Johnny Cay gestrandet bin, weil ich mein Boot verpasst habe, konnte ich die Zeit Coco Loco trinkend am Strand bzw. im türkisblauen Wasser und in Gesellschaft gut gelaunter Kolumbianer genießen, bis ein weiteres Boot meiner Agentur mich mit zur nächsten Insel nahm (die_ lanchas_ sehen einfach alle gleich aus, vor allem nach den vielen Cocktails, die man ununterbrochen angeboten bekommt).
Sicherheit
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Ich habe mich stets sehr sicher gefühlt. Es ist eine kleine, überschaubare Insel mit einem starken Tourismus und freundlichen Menschen. Die Insel hat eine niedrige Kriminalitätsrate. Ich halte es für selbstverständlich, meine Wertsachen nicht offen herumliegen zu lassen und keine Leute anzupöbeln, wenn ich das Nachtleben erkunde. Im Vergleich mit anderen Ländern fand ich es sehr entspannt, Schmuck und Marken zu tragen, ohne mir darüber Gedanken zu machen, „Aufsehen zu erregen“.

Ein Zwischenstopp in Bogotá ist lohnenswert, da auch die Haupstadt viel an Kultur, Tourismus und sogar Natur zu bieten hat